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Ungarnreise 2019 Nachbericht von Ina Ackermann-Gassl

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Ina Ackermann-Gassl Mittwoch, 25. September 2019 von Ina Ackermann-Gassl

Reise Nachbericht

Ungarn mit MB Touristik- eine tolle Reise voller erstaunlicher Erlebnisse

Direkt aus einem hektischen Arbeitsalltag heraus stürze ich mich in das kleine Abenteuer der diesjährigen Konzertreise mit Kai und Thomas nach Ungarn vom 25.9.bis 5.10.19

Die erste Überraschung erwartet uns direkt beim Einnehmen unserer Sitzplätze um 5.45 Uhr. Es gibt eine Neuerung am Platz. Wir haben "Däschle"! Direkt vor uns an der Lehne des Vordersitzes befestigt. Großes Hallo und nach der Begrüßung viel Erklärungsbedarf, was es denn mit dem "Däschle" so auf sich hat. Abfallreservoir, Haltefläche für diverse Wein und Likörgläser und Wasserflaschenparkplatz. Genialer Einfall unserer beiden Reiseleiter, wir werden den Praxiseinsatz im Laufe der Reise beobachten. Wenn wir so ausgestattet, plastiksparend, nachhaltig wirtschaftend und umweltfreundlich reisen und unseren Reiseleitern Arbeit ersparen können, ist die gute Laune schon gesichert und die Fahrt kann beginnen. Der Tag überrascht uns weiterhin um 8.00 Uhr mit einer Brezelverteilung und drei Rädle ungarischer Salami der Marke Pick, die anscheinend die Beste der ungarischen Salamiarten darstellt.

Mir soll es recht sein und ich genieße mit meinen Mitreisenden dieses Gastgeschenk des Reiseteams. Ferner wird uns Sekt kredenzt und Pilota-Kekse als vormittäglicher Nachtisch. Anschließend wird eine Runde Mülltüten verteilt, nur der Ordnung halber, versteht sich.

Das "Däschle" hat ein Fach für die Plastiktüte, die den Müll aufnehmen soll. Gegen 11.00 Uhr wírd am Irschenberg ein Stopp eingelegt bei Dinzler Kaffee, später gibt es Kekse aus Schweden. Ein paar Infos, die nicht den Magen betreffen, gibt es nebenher auch noch. Nämlich alles Wissenswerte über den Chiemsee. Anschließend wird Tartufo dolce verteilt und Kaffeelikör, selbstgebraut von unserem Chormitglied Astrid.

Eine Genussreise hat ihren Anfang genommen, ich ahne schon Schreckliches, was die eingenommenen Kalorien anbelangt. Und zu allem Übel outet sich unser Kai auch noch als nachhaltiger Kalorienzähler und schockt uns immer wieder mit den Kalorienzahlen des soeben Verteilten, die er ganz lässig übers Bordmikrophon verkündet. In Wels in Österreich angekommen, vertreten wir uns etwas die Beine und besichtigen die örtlichen Hauptplatzgegebenheiten. Wie ich von meiner österreichischen Schwägerin erfahre, mit der ich mich kurz treffen kann, ist Wels als Messestadt zwar sehr frequentiert, hat aber leider auch in der Innenstadt dasselbe Schicksal wie unsere Städte. Die Einkäufsmärkte im Industriegebiet ziehen die Menschen aus der Innenstadt ab.

Unsere Weiterfahrt führt uns Richtung Wien. Wir passieren Baden bei Wien mit Musikbegleitung von Peter Alexander: Ich kenn ein kleines Wegerl im Helenental Ich bin schon ganz besinnlich gestimmt, als Kai Marzipantaler mit genauer Kalorienangabe verteilt. Das hat mich dann doch wieder ziemlich ernüchtert. Im Helenental wurde uns Augengymnastik verordnet und wir folgen brav den Anregungen unseres Reiseleiters. Unser Ziel war Sopron mit dem Hotel Pannonia. Wir durchfahren noch Eisenstadt, den Geburtsort von Josef Haydn. Exakt um 18.20 Uhr überqueren wir die Grenze zu Ungarn und erreichen kurz darauf Sopron. In einem alten renommierten Hotel mit angeschlossener Zahnklinik dürfen wir auf der Dachterrasse einen Begrüßungsdrink zu uns nehmen um uns dann wieder viele Treppen abwärts zu bewegen und im Speisesaal ein Abendessen vom Büfett zu genießen. Zu später Stunde, an diesem doch schon so langen Tag, bekommen wir auch noch eine Stadtführung bei leichtem Regen und Schummerbeleuchtung geboten mit vielen geschichtlichen Infos über Sopron und seinen Werdegang. Ich sinke absolut müde ins Bett, bereichert von allerhand Neuem und bin froh, die Beine ausstrecken zu können.

Ina Ackermann-Gassl Donnerstag, 26. September 2019 von Ina Ackermann-Gassl

SOPRON | FERT RÁKOS | FERTÖD | PANNONHALMA | BALATONFÜRED

"WO IST DER BALATON"

Der 2.Tag beginnt mit einem reichhaltigen Frühstück und führt uns anschließend in Richtung Fertörakos in einen einmaligen, sehr sehenswerten Steinbruch. Er ist als Unesco-Welterbe deklariert und zeigt in seinen Felshallen eine Ausstellung über frühgeschichtliche Unterwasserbewohner und bietet eine gute Akustik für Konzerte und Lesungen. Wir genießen einen phantastischen Blick auf den Neusiedler See der lt. Kai zu großen Teilen der Familie Esterhazy gehört. Selbstverständlich besichtigen wir anschließend das barocke Schloss der Fam. Esterhazy und sind sehr beeindruckt vom Glanz einiger restaurierten und neu renovierten Schlossteile. Auch hier gab es im und nach dem 2.Weltkrieg Umnutzungen, die zu Substanzzerstörung geführt hat. In den Glanzzeiten des Schlosses stand Josef Haydn 20 Jahre lang im musikalischen Dienste der Familie.

Es wird das Ziel Balaton ausgerufen und unser 2. Reiseleiter Thomas gerät in Verzückung. Der Schlachtruf "Wo ist der Balaton" erklingt. Doch Thomas muss sich noch etwas gedulden, da wir zuerst die Erzabtei Pannonholma, ein ehemaliges Benedektinerkloster besichtigen mit einer kleinen Führung. Es gibt eine absolut sehenswerte Bibliothek und vor dem Eintritt in die Kirche passieren wir ein Bild, das aus 3000 kleinen Steinteilchen besteht und eine Madonna mit Kind zeigt. Gearbeitet wie ein feinstes Puzzlebild aus Stein. Faszinierend! Ebenso die Onyxfenster der Kirche. In dieser Kirche ist das Herz von Otto von Habsburg beigesetzt. Wir umrunden die Klosteranlage und begeben uns zu unserem nächsten Ziel, dem Ort Balatonfüred und dem Hotel Flamingo. Diversen Sekt -und Likörangebote, selbstgemachter Eierlikör, sowie Rot- und Weissweine und Magenbitter begleiten uns durch den Tag. Unermüdlich zieht Thomas seine Runden durch den Bus und bietet Wasser in verschiedenen Geschmacksqualitäten an, sowie die anderen alkoholischen Verführungen.

Im Flamingo-Hotel wartet wieder ein umfangreiches Büfet-Abendessen auf uns und wir genießen das reichhaltige Angebot. Ich sehe schon, dass die ausgewählten Hotels mit allem dienen können, einschließlich eines reichhaltigen Fitnessangebotes, das auch von einigen Mitreisenden schwimmenderweise genutzt wird. Eine abendliche Runde am Balaton erhöht noch mein Wohlgefühl beträchtlich und hebt die Laune.

Ina Ackermann-Gassl Freitag, 27. September 2019 von Ina Ackermann-Gassl

BALATONFÜRED

DER AUSBLICK IST SUPER, DIE LAUNE STEIGT

Das Wetter ist erstaunlich mild und tagsüber eher sonnig. Der nächste Tag bringt ein wunderbares Frühstück und anschließend eine Fahrt am Balatonufer entlang zum netten Ort Tihany mit einer Benediktiner Abtei und einem interessanten Blick auf ein Paprikahaus. Hier sind viele, viele getrocknete Paprikaschoten zusammengebunden und verzieren die Fassade. Und weil unsere Reiseleiter uns so mögen, bekommt jeder ein Fläschchen Paprikaöl geschenkt.

Ich bin ganz gerührt über diese allgegenwärtig gezeigte Fürsorge. Anschließend fahren wir nach Badascony, steigen in Jeeps um und werden in wilder Fahrt den Hügel hinauf zu einer Weinverkostung gefahren. Dort genießen wir mit unter Anleitung einer äußerst lustigen Ungarin verschiedene Weine mit herzhaften kleinen Leckerbissen. Der Ausblick ist super, die Laune steigt mit jedem Glas und die Äuglein verschiedener Sänger und Sängerinnen beginnen zu glänzen. Zurück ins Tal geht die Jeepfahrt gegen 15.00 Uhr.

Das Schloss Keszthely ist unser nächstes Ziel. Hier trennt sich die Gruppe. 6 von uns fahren mit dem Bus zum "Nacktbaden" nach Bad Heviz in radiumhaltigem 30Grad warmem Wasser. Lt. Kai hat es viel Seegras am Boden und zahlreiche verlorene Gebisse, da wohl vorwiegend Ältere dort hingehen. Vielleicht hat Kai ja ein adäquates Stück gefunden? Spass beiseite, es ist bestimmt heilsam, in diesem Wasser zu baden. Ein Teil von uns besucht das Schloss auf eigene Faust und ein Teil zweigt ins Erotik-Museum ab, das man sinnigerweise gegenüber dem Schloss eingerichtet hat. Auch hier berichten die Zurückkommenden viel Erstaunliches, ohne sich in Details verlieren zu wollen. Frau Müller ist hellauf begeistert. Die Rückfahrt über den Balaton mit der Fähre wird durch eine Runde Eierlikör gekrönt.

Ina Ackermann-Gassl Samstag, 28. September 2019 von Ina Ackermann-Gassl

Balatonfüred | Szántód | Dombovar | Pécs

Rathausempfang in Pécs, Partnerstadt von Fellbach

Am Samstag 28.9.19 starten wir um 12.00 Uhr nach Pecs. Der Ort Dombovar mit einem kleinen Supermarkt wartet auf uns und anschließend reisen wir weiter über das Gebirge nach Pecs. Das Wetter ist mit 23 Grad C. ein Traum und wir erreichen am frühen Nachmittag unser Ziel. Unser Busfahrer Klaus fährt elegant seinen Bus rückwärts in die Fußgängerzone und so haben wir nicht weiter zu einem Jugendstilhotel namens Palatinus zu laufen. Hier stellt sich gleich heraus, dass noch mehr Chöre in diesem Hotel übernachten, mit einigen Sängern gibt es nachts in der untenliegenden Bar einen alkoholbeladenen sängerischen Austausch. In Pecs genießen wir eine Stadtführung und sehen die Kathedrale, in der wir eigentlich hätten singen sollen oder wollen. Das hat sich leider zerschlagen, da das ungarische Fernsehen die Messe begleitet und wir deshalb nicht teilnehmen dürfen. Es wird das Museum und Denkmal von Hr. Csontvary gezeigt, der eine erstaunliche Karriere vom Apotheker zum sehr großformatig malenden Maler gemacht hat. Ein Gemälde ziert die Fassade des Museums. Auf dem zentralen Platz in Pecs ist ein Musikfest in Gang und so ist die Abendgestaltung kein Problem.

Ina Ackermann-Gassl Sonntag, 29. September 2019 von Ina Ackermann-Gassl

Pécs | Harkány | Villany | Pécs

Ein Sänger muss trinkfest sein, sonst ist es kein richtiger Sänger!

Am nächsten Tag geht es weiter nach Harkany ins nächste Bad. Hier trennt sich die Gruppe wieder und ein Teil genießt im Cafe Victoria bei Kaffee und Kuchen den Sonnenschein und macht eine Verschnaufpause und die Unermüdlichen gehen zum Baden ins Heil und Thermalwasser für Rheumakranke. Kai und Thomas immer vorneweg.

Die gemütliche Weiterfahrt führt uns in ein sog. Kellerdorf. Hier ist die Besonderheit, dass ein Häuschen neben dem anderen entlang der Straße aufgereiht steht und alle Häuschen haben einen eigenen Weinkeller. Wir machen Stopp bei einem Weingut in Villany. Dieser Ort wird heute noch von Donauschwaben bewohnt. Hier wird Vilany Siklos angebaut, der als Bordeaux des Ostens bekannt ist. Wir genießen eine Weinprobe mit 7 Weinen und erhalten eine Führung durch den Weinkeller. Spontan stimmt im hintersten Teil des Weinkellers ein Sänger, der früher selbst 60 Jahre lang einen Chor geleitet hat, ein Weinlied an und die umstehenden Männer stimmen herzhaft mit ein. Schmalzbrot und Zwiebeln, Kadarka, Portugieser Weissherbst, Cuvee und Merlot finden den Weg durch unsere Kehlen in unsere Mägen. Auf dem Rückweg zum Bus erzählt mir ein Sänger aus Untertürkheim, dass in seiner Frühphase als Sänger häufiges Weintrinken bei den Proben oder auch bei Aufführungen Normalität war und so manche lustige Situation entstanden sei. Ein Sänger muss also trinkfest sein, sonst ist es kein richtiger Sänger!

Ina Ackermann-Gassl Montag, 30. September 2019 von Ina Ackermann-Gassl

Pécs | Baja | Hajos Kellerdorf | Bugac-Puszta | Kecskemét

Puszta mit Kutsche

Nach einer Nacht, die wieder von Gesangseinlagen holländischer und russischer Sänger sowie einiger Sängerinnen aus Ditzingen begleitet war, die lautstark in der Einfahrt des Hotels intoniert wurden, fahren wir am nächsten Tag ins Hajos Kellerdorf. Das Dorf wurde vor 250 Jahren von Donauschwaben errichtet und wir werden herzlich von einer Gruppe Donauschwaben empfangen, begleitet von der ungarischen Kosmetikerin Edith Varga, die als Bekannte von Kai und seiner Mutter in Fellbach mit ihrer Familie wohnt. Sie ist extra von Fellbach angereist, um uns zu begleiten. Wir dürfen wieder eine Weinprobe genießen, bekommen von den 4 Donauschwaben schöne volkstümliche Lieder vorgetragen wie:

- Die Liebe ist ein Traum und verschwindet wie ein Schaum- und -Heimat ist dort, wo man die Sprache spricht-. Wir singen unsererseits kräftig mit. Nach einer kleinen Kostprobe von Muskateller rot und weiß verabschieden wir uns herzlichen von den Donauschwaben und fahren in die Bugar-Puszta, um dort zuerst einmal ein wunderbares Gulyas sowie weitere handfeste Kostproben des ungarischen Essens wie Hühnerschnitzel und Kartoffeln sowie als Nachtisch Palatschinken serviert zu bekommen. Kai hat den Tag als "Fresstag" angekündigt und das sollte sich bewahrheiten.

Edith Varga erzählt unterwegs von ihrer Ausreise aus Ungarn vor 30 Jahren. Anschließend fahren wir durch die Puszta mit einer offenen Kutsche zu einer Pferdevorführung der Rinderhirten. Ein heftiger Wind mit Regenguss kommt auf und beendet das herrliche Urlaubswetter für kurze Zeit. Die kurze Vorführung demonstriert eine sichere Beherrschung der Pferde durch die Reiter. Unser weiteres Ziel ist ein Wellness-Hotel in Kecskemet. Unterwegs bietet uns Kai geographische Details über die Donau an, die als 2. grösster Fluss Europas 10 Länder durchfließt und pro Sek. 6000 Kubikmeter Wasser in Bewegung setzt. Der Bus intoniert unisono: "Brigach und Breg bringen die Donau zuweg". Ein kurzer Stopp in Soldvatkert beschert uns jeweils 2 Kugeln eines herrlichen Eises, die Kai großzügig spendiert. Edith Varga ist voll des Lobes über Kai, der ein großartiger Mensch sei und uns als seine Freunde schließt sie auch gleich in dieses Lob mit ein. Ein wunderbarer Tag geht zu Ende

Ina Ackermann-Gassl Dienstag, 1. Oktober 2019 von Ina Ackermann-Gassl

Kecskemét | Szarvas | Gyula | Körös-Maros-Nationalpark | Debrecen

Gyula, Partnertstadt von Ditzingen

Am Morgen machen wir uns zur Firma Daimler-Benz auf, um dort vor den Toren einen Photostopp einzulegen. Anschließend besichtigen wir einen interaktiven Modellpark im Miniformat in einem Arboretum. Berühmte Gebäude und die Größe des ehemaligen Großreiches Ungarn kommen hier erst einmal richtig in unser Bewusstsein. Wir genießen unterwegs ein Hörbuch über Ungarn und erfahren viel über die wechselvolle Geschichte des Landes.

In Gyula besuchen wir zuerst die berühmte Konditorei Szazeves cukraszda und genießen dort herrliche Torten. Eine Stadtführerin erzählt uns in rasantem Tempo viel Wissenswertes über Gyula. Auch, dass der Vater von Albrecht Dürer in einem Nachbardorf gelebt habe und ebenso, dass die Ungarn undiszipliniert und egoistisch seien. Bela Bartok ist auch ein berühmter Sohn der Stadt. Gyula ist Grenzübergang nach Rumänien. Unsere weitere Fahrt mit dem Bus bringt uns nach Debrecen, in die Stadt der Würste. Aber nicht nur diese gibt es hier, sondern auch eine große klassizistische Kathedrale und am Hauptplatz viele alte Gebäude, die teilweise sehr schön renoviert wurden. Debrecen war früher die ungarische Hauptstadt und von diesem Glanz sieht man auch heute noch einiges.

Ina Ackermann-Gassl Mittwoch, 2. Oktober 2019 von Ina Ackermann-Gassl

Debrecen | Hortobágy | Halastó | Eger | Budapest

Orgelkonzert in der Kathedrale

Am nächsten Tag fahren wir nach Hortobagy in ein Naturschutzgebiet. Dieses Gebiet durchqueren wir mit einem kleinen Bähnle und können wunderbare Ausblicke auf das flache Pusztagebiet und die zahlreichen Fischteiche genießen. Der Hortobagy Nationalpark ist der größte seiner Art in Ungarn. Hier werden 250 verschiedene Vogelarten beobachtet. Wir setzen die Reise fort und halten in Eger. Hier werden wir mit einem Orgelkonzert in der Kathedrale überrascht, das auf einer der schönsten Orgeln des Landes gegeben wird. Unsere Reiseführerin lotst uns noch durch das nächtliche Eger bei Regen und leichtem Sturm. Bei Tag ist diese Stadt bestimmt sehr sehenswert, das zu erkennen, gelingt mir in der Nacht nicht so gut. Zum Abschluss des Tages werden wir noch in das Tal der schönen Frauen gefahren, um hier bei temperamentvoller Zigeunermusik typisch ungarisches Essen zu uns zu nehmen. Der Geigenspieler spielt lang und eindringlich und wer sich erweichen lässt, honoriert dies mit einem Trinkgeld. Lt. Kai sind die Musiker auf dieses Handgeld angewiesen, da die Arbeitsmöglichkeiten äußerst knapp sind. Spät in der Nacht erreichen wir endlich am 3.10.19 Budapest gut gelaunt und mit wohl gefüllten Bäuchen und beziehen unsere Zimmer in einem Hotel auf der Margareteninsel.

Ina Ackermann-Gassl Donnerstag, 3. Oktober 2019 von Ina Ackermann-Gassl

Budapest

Stadtrundfahrt durch Budapest

Am Morgen trifft noch eine Gruppe von 10 Personen aus Ditzingen ein und wir beginnen den Tag mit einem feinen Frühstück und anschließender Stadtrundfahrt. Das historische und neue Budapest ist eine tolle Mischung mit unglaublichem Flair. Wir erschließen uns Buda und auf der anderen Donauseite Pest und besichtigen die ehemalige Krönungskirche, genannt Matthiaskirche und nehmen ein kleines Mittagessen in der alten Markthalle ein. Budapest fasziniert mit vielen Brücken und tollen alten Gebäuden. Das Abendessen wird auf dem 3 Grenzenberg serviert, es wird Folkstanz geboten und Musik. Das Grandhotel Danubius auf der Margareteninsel nimmt uns mit ihren weichen Betten für die Nacht gerne wieder auf.

Ina Ackermann-Gassl Freitag, 4. Oktober 2019 von Ina Ackermann-Gassl

Budapest | Gödöllo | Mogyoród | Schifffahrt

Unvergessliche Eindrücke

"Sisi und Franzl"- das war der running Gag von Kai und Thommy. Deshalb müssen wir selbstverständlich das Sisi-Schloss Gödöllö besuchen und staunen über die Gemächer der kaiserlichen Familie. Kaiserliche Kuchenstücke und Kaffee beenden den Besuch dieses riesigen Barockpalastes. Wir treten dann doch noch in einer Kirche als Chor auf und singen 3 schöne Stücke zur Lithurgie. Aber der Abend bringt uns noch eine wunderbare Aussichtsmöglichkeit auf der Fischer-Bastei auf das beleuchtete Budapest und wir beginnen uns auf den Weg zum Donauschiff zu machen. Ein tolles Buffett, reichlich Wein und unvergessliche Eindrücke der beleuchteten Stadt rechts und links des Donauufers bleiben mir in toller Erinnerung. 2 Stunden Schifffahrt wurden uns gegönnt, herzlichen Dank dafür! Der Abend klang für die Nachtschwärmer mit einem Besuch in einem Barkomplex aus.

Ina Ackermann-Gassl Samstag, 5. Oktober 2019 von Ina Ackermann-Gassl

Budapest | Szentendre | Visegrád | Esztergom | Bratislava

Letztes Abendessen in Bratislava im Hotel Radisson blue

Am Samstag fahren wir nach Szentendre und können dort endlich Souveniers einkaufen. Mit vollen Taschen erreichen wir Visegrad, besichtigen die Burg und das Donauknie. Jedoch ist das Wetter plötzlich eingetrübt und es regnet bei gefallenen Temperaturen. Auf der Burg sind Szenen aus dem Burgalltag nachgebildet, das erzeugt einen sehr authentischen Eindruck der Lokalität. Wir singen dann anschließend in der Kathedrale in Esztergom, nur für uns und einige Besucher des Gebäudes. Die Kathedrale hat eine tolle Akustik. Sehr eindrucksvoll ist für mich auch das riesige Gemälde der Mutter Maria bei der Aufnahme in den Himmel von Grigoletti über dem Altar.

Am Abend treffen wir in Bratislava ein im Hotel Radisson blue mitten in der Altstadt. Hier ist unser letztes Abendessen und anschließend noch eine hervorragende Stadtführung durch einen ehemaligen Chemiker, der sich eine tolle Art erarbeitet hat, Altertümliches mit Modernem zu verknüpfen und zum Ausdruck zu bringen. Die dadurch erzeugte Lebendigkeit bereichert die Stadtführung ungemein. Die in Stein gehauene Fledermausfigur, die er als gestrandeten Batman bezeichnet hat, ist ein gutes Beispiel dafür.

Ina Ackermann-Gassl Sonntag, 6. Oktober 2019 von Ina Ackermann-Gassl

Bratislava | Enns | Stuttgart

Ein sensationelles Frühstück wartet auf uns am nächsten Morgen, ehe wir die 800km lange Heimreise antreten. Zum Mittagessen noch eine kurze Rast im österreichischen Enns. Dann geht die Fahrt mit kleineren Pausen durch bis nach Hause. Spät in der Nacht kommen wir in Ditzingen an und die ersten Gäste verlassen den Bus.

Rückblickend betrachtet war es eine so wunderbare Reise mit enorm vielen kleinen und größeren Höhepunkten. Von den vielen Schnäpsen, Eierlikören, Sektchen und Likörchen über die prima ausgesuchten Hotels und die tolle Verköstigung an allen Orten sowie das reibungslose Miteinander untereinander bei diesem 12 Tage währenden Urlaub könnte ich jetzt noch viel schreiben. Die stetig präsente Fürsorge von Kai und Thommy, auch bei Kleinigkeiten wie einer "Strulli" -Pause genauso wie der reibungslose Ablauf von An- und Abfahrten, Anmeldungen im Hotel, Verteilung der Schlüssel, vorgebuchten Essen und Stadtführungen mit Ohrhörer und natürlich dem "Däschle" zeugt von gutem Teamgeist und vielen Erfahrungen aus vergangenen Reisen.

Für mich wird ein unvergesslicher Ungarnurlaub in meiner Erinnerung bleiben mit lauter netten gutgelaunten und umgänglichen Menschen. Das sonnige Wetter hat ein Übriges dazu beigetragen. Herzlichen Dank an Kai und Thomas für die super Organisation!

Ina Ackermann-Gassl , Weil der Stadt

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